Marie studiert in Regensburg, ihre große Leidenschaft ist aber ihr Foodblog (@lesoulfoodist). Vor ein paar Jahren hat sie eine große Weltreise gemacht, wobei es ihr die asiatische Küche besonders angetan hat, welche sich auch super mit dem Veganismus vereinen lässt. Allerdings mag sie auch Herausforderungen: Ihre Familie stammt ursprünglich von der Halbinsel Krim, wo man sich sehr fleischlastig ernährt. Traditionelle russische Gerichte lassen sich allerdings mit ein wenig Experimentierfreude super veganisieren!
Die Zwiebel kleinwürfeln, die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen und den Kopf im Anschluss grob kleinhobeln. Den Apfel entkernen und mitsamt der Schale kleinreiben. Rapsöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen und Rotkohl, Apfel, Gemüsebrühe, Essig, Zucker und Lorbeerblätter hinzufügen. Den Rotkohl 30 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen, den Topf beiseite Stellen, die Lorbeerblätter entfernen und mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.
Die Cranberries in einen Topf geben und mit 300ml Wasser bedecken. Ahornsirup hinzufügen und kurz aufkochen lassen, die Cranberries anschließend mit Hilfe einer Gabel leicht zerdrücken. Die Stärke mit 2 EL Wasser anrühren und unter ständigem Rühren zu den Cranberries geben. Den Topf beiseite Stellen, die Masse abkühlen lassen und mit etwas Zimt abschmecken.
Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, das planted.pulled Natur darin goldbraun braten, dann die BBQ-Soße unterrühren und für weitere 2 Minuten karamellisieren lassen.
Das Toastbrot im Toaster oder in der Pfanne knusprig anrösten und die Innenseiten mit veganer Mayo bestreichen. Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Im Anschluss das Sandwich mit den restlichen Bestandteilen (planted.pulled, Cranberry Chutney, Rotkohl, Salat, Tomaten) belegen, mit Hilfe eines Holzspießes fixieren und zum Essen in zwei Hälften schneiden.